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Moneyboys

Moneyboys

AT 2021, 118 min, R: C.B. Yi, K: Jean-Louis Vialard, D: Kai Ko, J.C. Lin, Zeng Meihuizi, Bai Yufan, Qiheng Sun, Yan-Ze Lu 


„Moneyboys“ werden in China junge Männer genannt, die sich prostituieren, um ihre Familien am Land zu unterstützen.

Der junge Fei lebt in der chinesischen Großstadt und verdient sein Geld als illegaler Sexarbeiter, um seine Familie am Land zu unterstützen. Als ihm klar wird, dass seine Familie zwar sein Geld, nicht aber seine Homosexualität akzeptiert, stürzt er in eine tiefe Krise. Nun sieht er sich gezwungen, sein Leben neu zu ordnen, sich zur Liebe zu bekennen und Verantwortung zu übernehmen – für sich selbst und für die Menschen, die ihm nahestehen.
MONEYBOYS bietet einen intimen Blick auf ein im chinesischen Kino selten gezeigtes Milieu – die schwulen Stricher, die in Peking ihrem Gewerbe nachgehen. Der Film bettet seine queere Geschichte in einen größeren Zusammenhang: Einerseits untersucht Regisseur C.B. Yi den Konflikt zwischen Chinas Turbokapitalismus und der Homophobie, die in vielen Teilen der chinesischen Gesellschaft (sowohl der traditionellen als auch der kommunistischen) zu finden ist. Andererseits erzählt der Film eine berührende Familiengeschichte und vermittelt gekonnt die urbane Entfremdung, die das Leben in Peking mit sich bringt.

CINEEUROPA 2021:
Beste Regie
Beser Film der neuen Jury

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